OMEGA

Was wäre das Omega ohne Alpha?

Darf es ein Ende ohne Anfang in diesem Universum überhaupt geben? Wir kennen für gewöhnlich ja nur den Anfang vom Ende und selbst dieser entschließt sich unserer bewussten Wahrnehmung zum richtigen Zeitpunkt. Wobei richtig oder falsch sich besser mit angenehm oder unangenehm beschreiben ließe. Egal, bei mir sah dieses Alpha, das erste Erkennen vom Rest meines Lebens, in der Zusammenfassung ungefähr so aus.

Das Licht des Diesseits erblickend, im vorletzten Aufzucken des vergangenen Jahrtausends, Hey Nineteen von Steely Dan als Dauerschleife im Ohr und Teile des Titels als Anfangszahl des Geburtsdatums. Wie wird das werden, wenn man in eine Zeit geboren wurde, welche zwar elegant den Staub des gerade einmal 17 Jahre zurückliegenden Krieges unter den Teppich gekehrt hatte, aber noch nicht das Selbstbewusstsein hatte, selbigen wirklich zu entsorgen und einfach einmal gerade dazustehen. Da ließ man lieber drei gerade sein.
Laissez-faire auf der einen Seite der Straße und braune Haufen auf der anderen, allerdings nicht von Hunden.

Eine Zeit, die, in einer zukünftigen Retrospektive betrachtet, allerdings zu den historisch bedeutsamsten im zwanzigsten Jahrhundert gezählt werden wird. Es war ein ungeordneter Aufbruch ins Blaue des Lebens. Tore öffneten sich in gewaltiger Breite, alles und noch mehr war möglich und die Schmetterlinge im Bauch jauchzten. Nicht nur der Rock ’n’ Roll hatte für immer die Welt verändert, sondern die kollektive, wenn auch relativ unbewusste Ahnung von Freiheit.
Und so tanzte ich in den Fußstapfen von Eichendorff, um das Leben eines Taugenichts im Stil von Keith Haring, begleitet von Pink Floyd, Santana und Falco, zu transformieren und in weiterer Folge auch zu transzendieren. 

NEUES AUS DEM BLOGHOUSE

Die Liebe ist übrigens die angenehmste Herzkrankheit.

Liebe Leserin, lieber Leser,

Hier finden Sie unter #Blog Texte von mir, die ab und zu ergänzt werden, je nach Lust und Laune. Nicht mit fremden Federn schmücken, sondern fremde Federn zu Wort kommen lassen. Wobei, so fremd sind sie nicht. Unter #Fremdfedern finden Sie Texte von lieben Freunden, die in den unendlichen Weiten des weltweiten Wahnsinns geschätzte LeserInnen zu treffen hoffen.
#Zitate sind selbsterklärend.

Alle Texte findest Du auf der Archivseite.

One day

Der Tag, an dem ich deine Hand erfasse, getragen von dem Gefühl meinerseits, das du für mich empfindest, wird für dich der Tag sein, an dem du meine Hand erfasst, getragen von dem Gefühl deinerseits, […]

Ich bin es nicht

Ich bin nicht verliebt. Ich bin es nicht. Ich brauch nicht den Augenaufschlag des Schmetterlings, wenn ich ins Auge des Tornados blicken kann. Ich brauch' auch nicht den Klang der Glockenblume, wenn ich den Schrei […]

Ringelg’spü

wia a ringelgspü draht sie unser leben und oft wiss'ma gar ned wer sie mit uns draht wechseln hin und her vom schaukelpferd zu feuerwehr und der wind wird koit der uns verwaht doch plötzlich […]

Wos!

Text zu   Ja es is Zeit, es is Zeit i bin scho gar nimma do ocht Stunden in da Arbeit baun mi imma nur o Ja, es is Zeit, es is Zeit für an […]

Was es ist

Es lebte einmal vor vielen, vielen Jahren ein Mann am Rande der großen Stadt am himmelblaublauen Fluss in seinem kleinen, pinkfeinen Schneckenhaus. Er lebte alleine, war aber nie einsam. Er war glücklich, lebte in gesundem […]

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